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Anhebung der Pendlerpauschale wegen 2-3 Cent höheren Spritkosten pro Kilometer?

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Die Spritpreise haben sich in den letzten Wochen dramatisch verteuert, zumindest wirkt das beim Blick auf die Preistafel an der Tankstelle so. Umgerechnet auf den Kilometer halten sich die Mehrkosten aber immer noch in Grenzen, bei einem durchschnittlichen Pkw macht es im Vergleich zum Beginn des letzten Jahres bislang nur 2-3 Cent aus.

Die Ampelkoalition ist mit dem Ziel der Verkehrswende angetreten. Ein wesentliches Werkzeug zur Erreichung dieses Ziels stellt angeblich die schrittweise Anhebung der Fahrzeug- und Kraftstoffkosten dar, wodurch die Autofahrer mindestens zum Umstieg auf Elektromobilität oder noch besser auf Verkehrsmittel des Umweltverbundes bewegt werden sollen. Dazu soll beispielsweise die CO2-Besteuerung schrittweise weiter erhöht werden, aber auch das Instrument der Anwohnerparkgebühren wurde geschärft, mit bis zu 360 € jährlich kann der Stellplatz auf der Straße somit 12 Mal so teuer werden wie bisher.

Jetzt sind ganz ohne Mitwirkung der Regierung die Preise gestiegen, wie gesagt um ganze 2-3 Cent je Kilometer. Eigentlich ein Geschenk für die Ampel. Trotzdem werden aus den eigenen Reihen Rufe nach einer Anhebung der Pendlerpausche laut. Sie in derselben Höhe anzuheben würde wahrscheinlich nicht nur dazu führen, die Autofahrer zu besänftigen, weil das viel zu niedrig aussähe. Eine Anhebung um 5 Cent, was kosmetisch viel besser aussehen würde, würde am Ende das Fernpendeln sogar noch lohnenswerter machen als bisher.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/energiepreise-politik-101.html

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