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Harald Lesch spricht mir aus der Seele

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Nachdem Harald Lesch bisher der Elektromobilität durchaus kritisch gegenüberstand, hat er sich vor zwei Monaten im Gespräch mit Josef Gaßner so geäußert, wie EcoLibro es schon seit Jahren darstellt. Elektroautos sind zwar immer noch Autos mit vielen schädlichen Wirkungen, aber sie sind aktuell erkennbar die einzige klimaverträgliche Alternative zum Erhalt einer zumindest begrenzten individuellen Mobilität. Um die Emissionen zeitgerecht auf ein vertretbares Maß zu reduzieren, reicht nicht der Wechsel der Antriebsart, sondern ist eine Reduktion der motorisierten Individualmobilität notwendig, durch Umstieg auf Fahrrad, öffentlichen Verkehr und gelegentlich CarSharing, aber auch einfach durch weniger Mobilität. Er nennt die heutige Gesellschaft „energie-adipös“. Den Wechsel seiner Sicht begründet er mit dem in den letzten Jahren erreichten Fortschritt bei der Lithiumgewinnung und der Akkuproduktion. Eine Entwicklung, die EcoLibro so schon seit Beginn an unterstellt hat und deswegen Elektromobilität unter denselben Einschränkungen wie er befürwortet. Er differenziert zwischen Ballungsraum und Land, aber richtigerweise fordert er in beiden Räumen umfassende Veränderungen unseres bisherigen Verhaltens.

Wirklich hörenswert!

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