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Warum das autonome Auto das aus für die Regionalbahnen bedeutet!

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Am vergangenen Donnerstag traf mich der Rinderbahnsinn schon zum zweiten Mal. Vor zwei Jahren bereits musste die Hessische Landesbahn kurz vor Wetzlar wieder nach Gießen zurückfahren, weil eine Rinderherde die Strecke blockierte. An fast der gleichen Stelle lag jetzt wieder eine trächtige Kuh auf den Gleisen und ließ sich vier Stunden lang nicht dazu bewegen, diese freizugeben. Aus dem Fenster heraus ließ sich live beobachten, wie die Schar der Tierärzte, Polizisten und Bauern immer weiter anwuchs, ohne dass der Zug die Fahrt fortsetzen konnte. Auch dieses Mal legte der Zug den Rückwärtsgang ein, so dass ich in Gießen den Zug über Frankfurt nach Siegburg nahm und die letzten Kilometer bis ins Büro mit dem Falt-Pedelec radelte.

Das Spektakel war so groß, dass sogar die ARD darüber berichtete:

https://www.hessenschau.de/panorama/rinderbahnsinn—traechtige-kuh-blockiert-bahnstrecke,rinderbahnsinn-100.html

Vor vielen Jahren bin ich in den Pyrenäen auf einer einsamen Passstraße kurzzeitig ebenfalls von einer Rinderherde an der Weiterfahrt gehindert worden. Doch anders als der Zug haben wir die Fahrt fortgesetzt, indem wir uns langsam durch die Herde hindurch fortgetastet haben. Ein vollautonomer Shuttle hätte das selbe gemacht, oder er hätte einen kleinen Umweg gefahren. Ganz sicher wäre er aber nicht über eine Stunde stehen geblieben und dann wieder umgekehrt.

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