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Brauchen wir einen Lebensstil-Mix aus heute und dem 18. Jahrhundert?

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Wie kann ein anderer Lebensstil aussehen? Nicht alles, was wir heute machen und haben, ist schlecht und zu ressourcenintensiv. Im Gegenteil, der technologische Fortschritt ermöglicht uns an vielen Stellen ein ressourcenschonendes und gleichzeitig modernes Leben. Aber manches hat sich ins Extreme entwickelt und kann so nicht weiter fortgeführt werden. Beispielhaft sei unsere Ernährung genannt. Viele Menschen wissen nicht einmal mehr, in welcher Jahreszeit welches Obst und Gemüse zur Reife kommt. Alles ist jederzeit im Supermarkt erhältlich, mit hohem Energieaufwand transportiert, gekühlt, konserviert. Und dass auch Schlachtvieh seine natürliche Saison hat, ist aufgrund der heutigen Massentierhaltung in stets gleichbleibend temperierten und beleuchteten Ställen scheint selbst so manchem Bauern nicht mehr präsent zu sein.

Regional, saisonal, biologisch, nach diesen Prinzipien habe ich bereits vor 20 Jahren Großzeltlager bei den Pfadfindern verpflegt, heute baue ich meinen eigenen Selbstversorgerhof auf, um mich in wenigen Jahren vollständig chemie- und CO2-frei ernähren zu können. Und das ganz genuss- und freudvoll.

Ein Lebensstil mit den jeweils besten Elementen von Heute und aus dem 18. Jahrhundert.

Hier gibt es ein interessanten Bericht darüber:

https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis/heimat-nachrichten/leben-ohne-supermarkt-jesberger-michael-schramek-strebt-totale-s

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